Geopathologie

Diesen relativ neuen Begriff wird man vergeblich im medizinischen Wörterbuch suchen.
Worum geht es dabei?

Die Silbe „Geo“ verrät, dass es etwas mit unserer Erde zu tun haben muss, „pathologisch“ bedeutet krankhaft. Sinngemäß versteht man also unter Geopathologie ein Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen befasst, die etwas mit den oft zitierten „Erdstrahlen“ zu tun haben.

Geopathologie – was ist das?

Spätestens seit den Untersuchungen des Freiherrn von Pohl, im Jahre 1929, ist bekannt, dass sog. Wasseradern Strahlungszonen an der Erdoberfläche hervorrufen. Man hat beobachtet, daß Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum immer wieder auf einer so definierten Störzone aufhalten, gesundheitlich schwer geschädigt werden können. Besonders dann, wenn sich ihr Schlafplatz in einem solchen Bereich befindet.

Demzufolge berücksichtigt man heute in der Geopathologie u. A. auch Belastungen durch technische Strahlung („Elektrosmog“) sowie durch Wohn- und Umweltgifte.

Letztlich reicht das Wissen um die Kraft- und Strahlungszonen der Erde noch viel weiter zurück und erlebt derzeit unter den Begriffen Geomantie und Feng-Shui, seine Wiederentdeckung. Seit den Untersuchungen der Freiherr von Pohl, dem Globalgitternetze noch unbekannt waren, erweiterte sich das Wissen um geopathogene Störzonen im Laufe der Jahre beträchtlich. Physikalische und medizinische Erkenntnisse kamen hinzu, wodurch ein vielseitiges Fachgebiet entstanden ist, das sich nicht mehr nur mit „Erdstrahlen“ befasst, sondern mit dem Standort als gesundheitlichem Risikofaktor überhaupt.

Heute werden auch Belastungen durch technische Strahlung („Elektrosmog“) sowie Wohn- und Umweltgifte mit berücksichtigt.

Hier verknüpfen sich Radiästhesie, moderne Messtechnik und Medizin zu einer hilfreichen Symbiose.

Die Ausbildung zum Geopathologen* beinhaltet also nicht nur das Wissen um geopathische und technische Störzonen, sondern befasst sich auch mit den gesundheitlichen Auswirkungen und ihrer Behandlung, die (am besten geopathologisch geschulten) Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten bleibt. Zusammen begleiten sie betroffene Menschen umfassend, von der Standortsanierung bis zur Therapie.

* Anmerkung: Um Qualität und Umfang geopathologischer Untersuchungen zu vereinheitlichen und auf hohem Niveau zu halten, gründete Andreas Kopschina 1992 den ersten „Berufsfachverband der Geopathologen e.V.“, der bis heute die Ausbildung, Vorträge und Fortbildungsmaßnahmen auf aktuellem Stand organisiert.

Alle gelisteten Mitglieder des Verbandes haben die Ausbildung nach der Methode Kopschina absolviert, die Prüfung erfolgreich absolviert und verfügen über die im Artikel beschriebenen Kenntnisse.